Gesundheit - Krankheit

[Manni]

Gesundheit

Ich bin, vom Alter her bedingt,
in einer Zwiespaltlage.
Man fühlt sich eigentlich gesund,
doch ist man das, ich frage.

Bei jedem Gang zur Toilette
beginnt man zu sinnieren.
Man observiert und kontrolliert
den Strahl beim Urinieren.

Und vielleicht, was schlimmer wäre:
ist da was am Darm dran?
Und ist das so, mein lieber Mann,
dann ist man aber arm dran.

Man überlegt, was ist der Grund,
wenn beim Geh´n die Füße drücken.
Und außerdem, ist das gesund,
wenn es so knackt beim Bücken?

Man macht sich kränker als man ist,
vergisst des Lebens Buntheit,
und mit jeder Glückwunschkarte
wünscht man "Viel Gesundheit".

Aber es gibt viele Menschen,
denen wahre Krankheit alle Kraft nimmt,
deren Lebensfreude stetig abnimmt,
die schließlich resignieren.
Doch ein paar von diesen Kranken
auch positiv agieren,
statt zu klagen, kapitulieren
mit Lebensmut brillieren.

Ich kenne einen dieser Starken,
einen multikranken Mann,
der mir sagte, dass es ihm gut geht,
so lange er klar denken kann.

Wenn ein vor kurzem so aktiver Mann,
mit nun organisch schwachem Körper,
so ein Eigenzeugnis abgibt,
zeigt er eine wahre Stärke,
die auch Gesunden Mut gibt.

© Willi Grigor, 2014

[estrb70]

Ja, Manni, keine neue Weisheit, aber es ist wichtig, sie immer wieder mal zu wiederholen.

Mir hat meine alte Hausärztin vor langer Zeit erklärt, unter ihren chronisch kranken Patienten wären die Asthmatiker die zufriedensten."Ja," habe ich geantwortet, "wenn man froh ist, überhaupt Luft zu bekommen, ist alles andere zweitrangig." Alles eine Frage der Perspektive.

Liebe Grüße und danke für das Gedicht
Elke

[Manni]

Eines Tages muß jeder sterben, egal wie gesund er gelebt hat. Wieviel unnötige Last hat er sich selbst aufgebürdet ? Wieviel Spaß, Freude und Lust am Leben hat er zugelassen ? Mut zum Leben, zur Freude am Leben, nicht zu ängstlich sein, das blockiert das Wohlbefinden, auch wenn man ab und zu die "Zähne zusammenbeißen" muß.

Liebe Grüße, Manni

[Siggi]

Das Leben ist kein Kinderspiel. Mal ist man oben, mal unten. Es ist schön, wenn Menschen optimistisch im Leben sind, aber wie viel ist davon Realität? Immer nur gut drauf? Es gibt doch auch schlechte Tage, da darf man auch Mal schlecht gelaunt sein und pessimistisch. Das nenne ich dann Leben!!!
Ich z.B habe keine Angst vorm Tod, eher vorm Sterben.
Denn keiner von uns weiß, "wann und wie". Und das ist gut so, sonst würden wir noch alle verrückt werden. Und wir könnten tatsächlich unser Leben nicht mehr genießen.
Ich wünsche allen ein schönes Leben!

[CrisRichard]

Was mich rettet , ist die Natur und die Tiere..
obwohl die Menschen hier auch zumeist gute Leute sind.

Menschen sind einfach viel zu Schizo, möchte man sagen.
Sie haben alles Potenzial aber jagen zu sehr der Macht hinterher.

Zumindest für mich selbst möchte ich das ändern.
Und ich glaube was jeder von uns tut , wirkt sich auf andere aus.

Das innere Gleichgewicht ist ein Stichwort, und ich finde es in von Menschen ungeplanter Natur und ihren Lebewesen.
Zuhause lauert immer die Routine oder die Verantwortung und auch die Ablenkung.
Ich hoffe mal ihr könnt es euch so behaglich machen das ihr Ruhe findet.

Die ist die wichtigste Zutat zur Gesundheit glaube ich. Salü und Gesundheit !!!!

[CrisRichard]

Die Traumata (störungen u Verluste) die man erleidet, gibt man immer auch weiter, an seine Kinder und auch an die Welt in der man lebt.
Dadurch verdünnen sie sich ein wenig glaube ich.
Traumata wie Kriege schädigen zB viele Generationen, bis sie langsam aber sicher abgebaut werden .

Wenn dabei aber eine menschenfeindliche Welt aufgebaut wird kann sich so etwas als tötlicher Menschen verachtender Strudel erweisen,
und dann wird es übel. Die neusten Planungen der Mächtigen dieser Welt scheinen in solche Richtungen zu tendieren.
Hoffentlich irrt sich da der Widerstand.

Wehren müssen wir uns gegen jede Tendenz in diese Richtung ja sowieso...

[estrb70]

Momentan scheint sich die Spirale nach unten immer schneller zu drehen. Zum Glück ist jetzt so richtig Frühling, da sind zumindest die meisten Leute positiv gestimmt. Vielleicht beruhigen sich dann die Hyper-Ängstlichen ein wenig, lassen die Maske (beide - die vor dem Gesicht und die im Kopf) unten und bemerken die frische Luft.

[Jennifer]

Frische Luft bemerke ich erst wieder im Herbst

Ich gehöre zu der Minderheit der Menschen mit "Sommerdepression" - ich kann Hitze einfach überhaupt nicht ertragen (und ab 16° fühle ich mich unwohl - noch Fragen, wie ich mich bei über 30 fühle? )

Ich hätte auch vor 5 Jahren noch nicht gedacht, dass ich mich täglich mit meiner Gesundheit befassen muß. Ich habe so viele Stellen am Körper, die nicht mehr richtig; nur noch eingeschränkt funktionieren. Von meinen psychischen Problemen mal ganz abgesehen.

Ich fürchte einiges hängt dabei mit "Shedding" zusammen, weil viele Beschwerden erst nach der Impfung meines Mannes aufgetreten sind. Leider hat er sich dem Druck des Arbeitgebers irgendwann unterworfen.

[CrisRichard]

Ohje Jennifer
Das ist ja voll scheisse. damit bist du ja mehr oder weniger ans Haus gefesselt.
Bei mir ist draussen, also die freien Natur, mein bester Anker für Psyche und Wohlbefinden.
Ohne das ging es bei mir wohl nicht. Und am liebsten würde ich loslaufen und durch die Welt wandern.

Oder gehst du dann Nachts raus? Wie schaffst du dir eine Erdung mit der echten Welt?
Ich weiss nicht, wie ich es besser ausdrücken soll. für mich bedeutet es das ungefähr.
Mit Menschen oder umgeben von dem ganzen künstlichen Zeug gehts bei mir nicht .
Die ziehen mich ehr runter mit ihren Problemen und Notwendigkeiten.
Oh jeh ; schreibe ich hier grade eine Diagnose für mich selbst?
Das scheint mir so.. ich sollte mal einen weg zum Umgang mit den Menschen finden..........

Das mit dem Shedding kann ich ich mir nicht vorstellen, das würde ich für mich erstmal ausschliessen als ursache.
Aber was weiss ich schon. Ich urteile nur nach Gefühl und Glauben, und es gibt ja eindeutig mehr als eine Wahrheit.
Ich glaube wirklich das unsere Gefühlswelt der wichtigste Faktor unserer Gesundheit ist,
und wenn wir die missachten oder übergehen dann rächt sich das.
Aber ich hatte auch immer das Glück einer stabilen Gesundheit bis auf eine brutale Migräne solange ich bei meinen Eltern gewohnt habe.
Nur inzwischen habe ich einige anzeichen von solchen Dingen die man als AltersTypisch beschreibt, vieleicht bin ich falsch unterwegs.
Oh jeh, ich lande immer bei mir, du bringst mich zum nachdenken über meine Probleme.
Ich mach mal schluss. Oder kannst du mit meinem Gescheibsel irgendwas anfangen ??

Soo oder soo, ganz liebe Wünsche für dich und die Gesundheit !!!***

[Jennifer]

"Das Alter" kann es natürlich auch sein, wobei ich ja eigentlich "best ager" bin mit 49 - meine Mutter hatte in dem Alter ihre beste Zeit (als Dorfmatratze nachdem mein Vater gestorben war )...
Der Haufen an Beschwerden kam SO plötzlich und so unmittelbar nach der Impfung - und da hatte ich noch gar nichts mit alternativen Medien am Hut - damit hab ich erst nach dem Beginn der Ukraine Geschichte begonnen, also etwa 2 Monate später. Will sagen, ich hab es nicht herbei geredet oder so. Hätten die Russen nicht 3 Monate früher einmarschieren können? Dann wäre mein Mann jetzt bestimmt nicht geimpft... und ich hätte die ganzen Beschwerden vielleicht auch nicht.
Bis dahin war es einfach nur so, dass ich halt gesagt habe, dass ich mich nicht impfen lasse, weil ich die letzte Impfung mit 10 bekommen habe und mir da geschworen habe, dass das nie wieder passieren wird. Mein Mann hat es dann hinaus gezögert, aber der Arbeitgeber hat stark gedrängt. Er hatte allerdings keinerlei Nebenwirkungen.

Bezüglich der Wärme: Ich bin schon so 3-4 Stunden am Tag draussen, wir haben ja den Hund. Morgends und Abends geht es ja so ganz gut und auch bei den anderen zwei Runden ist es einigermassen OK sobald ich im Wald bin - mit viel Trinken und einem Tuch zum Wischen - der Waldrand ist glücklicherweise nur 200m weit entfernt. Und der ist der einzige Lichtblick hier - auch wenn im letzten Winter wirklich unheimlich viel gerodet wurde, was so traurig war, dass es fast meine Spiritualität getötet hätte.

Ich bin schon sehr unzufrieden mit der Gesamtsituation und immer noch schwere Depressionen, Sozialphobie --dass das dann auch irgendwann Einfluß auf die körperliche Gesundheit hat, ist auch klar. Aber es lässt sich eben derzeit auch nichts ändern. Das macht alles sehr hoffnungslos.

Und meine Herzprobleme sind auch ein erbliches Problem - alle Menschen in meiner Familie sind an Herz-Kreislaufproblemen gestorben. Der Weißdorntee hilft bei den Rhythmusstörungen, aber nicht bei der Belastung (beim Treppensteigen etc), die Herzrasen bis hin zum Ohrensauesen verursacht.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal klinge wie meine Oma